DKB setzt auch bei Wertpapieren auf Transparenz

Die DKB-Bank macht schon seit längerer Zeit von sich reden. Weniger durch aufwendige Werbung als vielmehr durch konsequente Transparenz der Kostenstrukturen in allen Produktfeldern.

Von den Lesern der Zeitschrift „Euro am Sonntag“ als bester Online-Broker für Trader gewählt, zählt nicht nur die Depotführung in die Bewertungsliste. Während es durchaus Unternehmen und Mitbewerber gibt, die einen kostenlose Depotführung anbieten, betragen die Kosten für die Wertpapierverwaltung 17,40 Euro im Jahr. Damit berechnet das Institut deutlich weniger als die sonst üblichen Gebühren der Filialbanken und Sparkassen. Dabei ist die Depotführung nicht von Volumina abhängig und wird nach undurchschaubaren Staffelsätzen abgerechnet, sondern eine volumenunabhängige feste Größe. Dieses gilt auch für die Transaktionskosten.

Kunden der DKB können für zehn Euro zuzüglich der jeweiligen Börsenspesen jede beliebige Anzahl von Wertpapieren in Deutschland handeln. Eine prozentuale Kalkulation entfällt. Anleger, die ihre Orders über die Handelsplattform Tradegate ausführen, zahlen noch nicht einmal etwaige Börsenprovisionen. Als Referenzkonto steht den Kunden des Geldinstitutes das kostenlose DKB Cash Konto zur Verfügung. Bestandteil dieses Kontos ist eine kostenlose Kreditkarte, deren Kreditkartenkonto als Tagesgeldkonto mit attraktiver Verzinsung geführt wird.

Wer seine liquiden Mittel nicht erst von einer Bank zur nächsten transferieren möchte, hat hier die optimale Lösung, die freien Gelder gewinnbringend zu parken. Mit dem Aktiendepot Vergleich kann man die Konditionen der DKB Bank mit anderen Online Brokern vergleichen.

Wertpapierdepot eröffnen bei der DKB – Die Konditionen

Wer eine Investition in Aktien oder ETFs tätigen möchte, der muss ein Wertpapierdepot eröffnen. Mit einem Depot kann man Wertpapiere handeln. Doch wer ein Depot erstellen möchte, der braucht erst einmal einen richtigen Anbieter.

Es kann nicht schaden, einen Vergleich der Anbieter vorzunehmen. Schließlich sind die Gebühren und Bedingungen für den Handel bei jedem Anbieter unterschiedlich. Hier erfährt man, wie man ein Wertpapierdepot bei der DKB eröffnen kann und wie sich die Konditionen verhalten, wenn man einen Handel mit Wertpapieren anstrebt.

Die Deutsche Kreditbank bietet ein kostenloses Depotkonto und eine große Auswahl an Wertpapiersparplänen an. Die Eröffnung eines Wertpapierdepots ist kostenlos. Die Transaktionen kosten hingegen Gebühren. Im Inland betragen die Kosten 10 Euro für ein Ordervolumen bis zu 10.000 Euro. Dies gilt für den Handel an Börsen sowie für den außerbörslichen Handel. Ist das Ordervolumen höher, betragen die Gebühren 25 Euro. Wer bei der DKB plant, eine Anlage zu tätigen, sollte eine möglichst hohe Transaktion planen, denn dann fällt im Verhältnis eine viel geringere Gebühr an.

Es besteht auch die Möglichkeit, in ETFs oder Fonds zu investieren. Für die ETFs lassen sich ganz einfach Sparpläne erstellen. In diesem Fall kann man mit einer vorher festgelegten Summe regelmäßig Geld anlegen. Allerdings muss man sich darauf einstellen, dass laufende Kosten auf einen zukommen. Die Mindestrate der Sparpläne liegt bei 50 Euro im Monat.

So eröffnet man ein Depot bei der DKB

Wer ein Depot bei der DKB eröffnen möchte, der muss gleichzeitig auch ein Girokonto bei der DKB eröffnen. Normalerweise lässt sich ein Depot auch ohne Girokonto bei der entsprechenden Bank eröffnen. Das Girokonto wird als Verrechnungskonto verwendet. Erst mit der Erstellung des Verrechnungskontos kann man den DKB-Broker nutzen. Dass man ein Verrechnungskonto eröffnen muss, lässt sich auf Corona zurückführen, denn ein Depot kann nur auf dem Post-Weg eröffnet werden. Dies ist aufgrund der aktuellen Situation jedoch nicht realisierbar. Mittlerweile kann man ein Girokonto digital erstellen. Auch das Depot lässt sich digital hinzufügen. Ein Konto kann man eröffnen, indem man im entsprechenden Online-Formular seine persönlichen Daten eingibt.

Neben Name, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer muss man auch Angaben zum Job sowie zum aktuellen Nettoeinkommen im Monat angeben. Danach muss man sich ausführlich über den Datenschutz informieren und unzählige Häkchen setzen. Wichtig zu wissen ist, dass das DKB-Konto nur als Privatkonto eröffnet werden kann. Selbstverständlich werden die Daten bei der DKB gespeichert, um eine gute Kundenbetreuung zu garantieren. Kurz bevor man sein Konto eröffnen kann, muss eine Identitätsfeststellung stattfinden. Dabei stehen einem zwei Verfahren zur Auswahl. Neben dem Postident hat man die Möglichkeit, das Videoident-Verfahren zu wählen.

Die Kosten der DKB Depotführung

Der wichtigste Bereich bei der Depoteröffnung stellt selbstverständlich der Kostenfaktor dar. Die Kosten der Depotführung haben nämlich großen Einfluss auf die Rendite. Schon oft sind Anleger in die gleiche Falle getappt und haben sich für ein Depot entschieden, welches hohe Gebühren verlangte. Durch die hohen Gebühren wurde die Rendite sogar deutlich gemindert.

In diesem Fall ist es gut zu wissen, dass die Eröffnung des Girokontos sowie die Depot-Eröffnung bei der DKB kostenlos sind. Nicht viele Banken stellen diesen Service kostenlos zur Verfügung. Die Führung eines Depots sowie die Führung eines Girokontos sind nicht mit Kosten verbunden. Dementsprechend kann man folgende Funktionen umsonst nutzen: Watchlist, Limit-Funktion und Marktüberblick. Selbst wenn die Depotführung umsonst ist, sind für den Handel jedoch Gebühren fällig.

Die Höhe der Gebühren richtet sich danach, ob man auf dem inländischen oder ausländischen Markt handeln möchte. Im Inland besteht die Möglichkeit, bereits ab 10 Euro zu handeln. Wichtig zu wissen ist, dass sich dieses Orderentgelt auf eine Order mit einem Volumen von höchstens 10.000 Euro bezieht. Möchte man in einen Sparplan investieren, fallen pro Ausführung jeweils 1,50 Euro Gebühren an. Zieht man einen außerbörslichen Handel in Betracht, liegen die Gebühren bei 25 Euro.

Was ist mit dem DKB Broker alles möglich?

Der DKB Broker ist eine digitale Vermögensverwaltung, mit dem man unterschiedliche Anlagen verwalten kann. Dabei kann man auf verschiedene Anlageklassen zurückgreifen. Vor allem die Auswahl an Wertpapieren ist sehr beeindruckend, denn es stehen einem rund 1,5 Millionen Varianten zur Verfügung. Auch Wertpapiersparpläne findet man bei der DKB. Mittlerweile bietet die DKB mehr als 2.000 verschiedene Wertpapiersparpläne an. Alternativ kann man auch ETF-Sparpläne, Zertifikate-Sparpläne, Aktien-Sparpläne und Fondssparpläne erstellen. Je nachdem, was man von einem Broker erwartet, findet man mit Sicherheit das passende Angebot für sich.

Wie transparent ist die DKB?

Wer sich für die DKB entscheidet, kommt nicht daran vorbei, Gebühren zu zahlen. Allerdings geht die Bank sehr transparent mit der Preisgestaltung um, sodass man bereits im Voraus weiß, welche Gebühren auf einen zukommen. Ob Girokonto oder Depot-Eröffnung: die Gebühren sind nur dann fällig, wenn man Investitionen platziert. Im Allgemeinen ist das Gebührenmodell dabei sehr transparent. Eine Kalkulation der Depotgebühren ist ganz einfach möglich. Wichtig zu wissen ist, dass bis zu einer Summe von 25.000 Euro kein Verwahrentgelt erhoben wird.